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Plötzlich Shakespear

David Safier

Selbstfindung mal anders

 

Es fängt ja prima an. Der Ex von Rosa will eine perfekte Frau heiraten und Rosa heult sich deswegen bei ihrem schwulen Freund Holgi aus, der eh immer für sie da ist. Dazu stellt sie den Ex noch zur Rede, indem sie ihm ihre nachhaltige Liebe erklärt und prompt von ihm eine Abfuhr kassiert.

 

So weit so gut. Wäre da nicht diese Zaubershow mit Seelenrückführung, die sie sich mit ihrem Kollegen ansieht. Ebendieser Magier schafft es doch tatsächlich ihre Seele in Shakespeares Körper zu beamen. Und nun? Sie kann erst zurück, wenn sie die wahre Liebe gefunden hat. Doch so lange will weder sie noch Shakespeare warten. Und so gehen sie gemeinsam zum Alchimisten, der sie wieder in die Neuzeit versetzt; allerdings inklusive Shakespeare. Da lief wohl was schief...Ob sie doch noch irgendwie wieder getrennt werden können? Wollen sie das irgendwann überhaupt noch?

 

Über weite Teile ganz amüsant, aber leider hatte ich mir von dem Buch mehr erwartet. Die flapsige, lockere Sprache trägt aber zu einem weitgehend heiteren Lesevergnügen bei.

 

 

© by baerbelb

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